Mentaltraining
Für das Wort Mentaltraining gibt es keine eindeutige Übersetzung. Das Wort „mental“ kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie „geistig“ oder „den Geist betreffend“. Unter Mentaltraining versteht man somit eine geistige Form des Trainings mit der man unter anderem die eigenen Gedanken beeinflussen und lenken kann… und hierfür gibt es viele Methoden.
Im Sport ist Mentaltraining überhaupt nicht mehr wegzudenken. Jeder Spitzensportler bedient sich des Mentaltrainings um seine Leistung zu verbessern. Aber auch immer mehr Manager und Menschen in Führungspositionen setzen Mentaltraining ein um ihr Potential völlig ausschöpfen zu können.
Wofür braucht man Mentaltraining?
Im Mentaltraining werden verschiedene Methoden zur Förderung des Wohlbefindens, des Selbstbewusstseins oder der mentalen Stärke verwendet, mit dem Ziel, eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen. Es hilft auch bei der Vorbereitung auf besondere Situationen. Durch eine optimale mentale Vorbereitung können Problemsituationen leichter bewältigt werden.

Methoden des Mentaltrainings
Visualisierung und Imagination
Visualisierung bzw. Imagination helfen uns, leichter Ziele zu erreichen. Dabei werden bewusst innere Bilder erschaffen, die dem Wunschzustand entsprechen.
Arbeit mit Glaubenssätzen
Unter Glaubenssätze versteht man fest verankerte Überzeugungen über sich selbst, über andere Menschen und über die Welt im Ganzen, die teilweise schon seit der Kindheit bestehen. Nicht alle Glaubenssätze sind positiv behaftet oder harmonisch, einige sind in unserem Alltag hinderlich. Es ist allerdings möglich, negative oder hinderliche Glaubenssätze ver- bzw. abzuändern.
Affirmationen
Affirmationen sind aufbauende, positive und bekräftigende Gedanken, die im Unterbewusstsein wirken. Die Gedanken werden dabei auf das gerichtet, was man sich wünscht und stärken somit den Glauben an die eigene Kraft.
Meditation
Gleich vorweg: jeder Mensch kann meditieren! Man muss kein Zenmeister sein, man muss keinen perfekten Lotussitz können, man muss auch kein Talent dafür haben – hartnäckig halten sich diese Gerüchte immer noch.
Mittels Meditation können gewünschte Glaubenssätze im Unterbewusstsein verankert werden. Hierbei befindet man sich im Alpha-Zustand = entspannter Wachzustand. Meditationen können für das Erreichen von unterschiedlichsten Zielen eingesetzt werden, z.B. Steigerung des Energiepegels, Stressabbau, Loswerden von Existenzängsten, Steigerung des Selbstwertgefühls, uvm.